Als ich letztens in der Nähe von Walbeck (Info) einen Termin hatte, habe ich mich auf eine kleine Entdeckungstour begeben. Zwar ohne festen Plan, aber mit einem groben Ziel vor Augen und zwei Stunden Zeit. Und es war einfach herrlich, sich treiben zu lassen.
Gleich hinter der Grenze wird es sportlich
Von Walbeck aus sind es nur ein paar Meter bis nach Holland. Der Boden ist sandig und schon nach wenigen Metern stellt sich bei mir ein bisschen Urlaubsfeeling ein. Naja, seht es mir nach… ich glaube, ich bin urlaubsreif. Das Areal rechts von mir ist eingezäunt. Es ist ein Paintball-Gelände. Ich verstehe zwar nicht, warum man sich freiwillig mit Farbkugeln abschießen lassen sollte, aber nun gut, ich spaziere ja nur vorbei.
Ich nehme den nächsten Weg nach rechts und komme am nächsten “Freizeitgebiet” vorbei. Hier geht es allerdings etwas ruhiger zu… es wird geangelt. Es ist ein Vereinsgelände, aber man darf hier entlang gehen. Und es lohnt sich, wirklich schön hier.
Der Nationalpark De Maasduinen schlängelt sich von der Maas runter bis fast nach Walbeck
Kaum verlasse ich das Angelgebiet, erreiche ich den Nationalpark De Maasduinen. Hmm – da war ich doch schonmal. Aber da sah es ganz anders aus. Kein Wunder, der Nationalpark hat eine Längsausdehnung von 23 Kilometern. Beim letzten mal war ich weiter nördlich am Reindersmeer. Da war es auch toll. Ob ich den Nationalpark mal der Länge nach durchwandere? Gute Idee eigentlich, oder?
Heute schlendere ich einfach nach Lust und Laune um die Seen und durch die Heidelandschaft. Es gibt sogar freilaufende Pferde, darum auch der Zaun um das Gelände. Ich sehe sie aber nur aus der Ferne. Einzelne Bänke und Baumstämme laden immer wieder zum hinsetzen und Ruhe finden ein. Echt schön – wenn ihr mal in der Nähe seit, kommt vorbei. bringt etwas Zeit mit und genießt die tolle Landschaft. Hier noch ein paar Bilder… die sagen ja bekanntlich mehr als 1.000 Worte.
Geocaches gibt es im Nationalpark keine.
Wo man mich noch findet:
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