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Blog’n’Roll Holland: Seelöwenküsse, Regengüsse und Pfannkuchen in Zeeland

An diesem Wochenende war ich auf Einladung von holland.com in den Niederlanden unterwegs* 

Langes Schlafen und ausführliches Frühstück ist in diesem Urlaub schlecht. Heute haben wir das nämlich gemacht, mit dem Ergebnis, dass wir erst um kurz vor 12 Uhr im “Deltapark Neeltje Jans” waren. Der “Deltapark Neeltje Jans” ist direkt am und beschäftigt sich mit dem Sturmwehr Oosterschelde, einem der größten Bauprojekte der Welt, dass am 4.10.1986 eröffnet wurde. Das Sturmwehr schützt die Küste vor Überflutungen, greift aber, dank seiner 62, jeweils 40 m hohen, Schleusen, möglichst wenig in den Wechsel der Gezeiten und in das Leben der Meeresbewohner ein. Ein imposantes Bauwerk, das man hier genauer kennenlernen und auch begehen kann.

Ausserdem kann man eine Schiffsfahrt durch die Oosterschelde machen (Warnung vor den Möwen… die sind so frech, die klauen einem den gerade gekauften Muffin aus der Hand), Seehunde und -löwen sehen (und sich von zweiteren sogar küssen lassen), eine tolle Walausstellung besuchen (inkl. temporärem Wasserfall), Katzenhaie und Rochen streicheln (woww… sind die Rochen rau), Werkzeuge aus dem Bau des Wehrs bestaunen (riesig), auf dem Wasserspielplatz planschen, mit Schlauchbooten Rutschen runtersausen, sich bei 3D Filmen informieren und, und, und. Für die gehfaulen Besucher gibt es eine Parkbahn, die immer zwischen den einzelnen Parkstationen pendelt.

Hier kann man sich locker einen ganzen Tag aufhalten, besonders, wenn das Wetter mitspielt. Bei uns hat es leider während der Bootsfahrt angefangen zu regenen, da wurde es ungemütlich. Der Parkeintritt kostet 21 Euro pro Person und das Parken schlägt noch mal mit 6,50 zu Buche. Wenn man sich für den Park den ganzen Tag frei hält, ist das akzeptabel.

Nach dem am Ende leider verregneten Besuch im “Deltapark Neeltje Jans” brauchten wir eine Aufwärmung und Stärkung. Da kam uns der nächste Punkt auf unserer ToDo Liste sehr recht. Es ging nach Burgh, in “De Pannekoekenmolen”. Eine Mühle, in der köstliche Vollkorn-Pfannekuchen nach den Wünschen und vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Schön, die jungen Männer beim Pfannenschwenken zu beobachten, und dabei einen Kaffee zu schlürfen. Leckkkerrrr (also die Pfannekuchen jetzt)! Zur Mühle gehört ein tolles Aussengelände, dass (wenn es nicht gerade regnet wie bei uns) sicherlich zum Verweilen einlädt.

Abschliessend bleibt mir noch zu schreiben, dass die holländische Meerluft ganz schön müde macht! Gute Nacht zusammen! Mal sehen, was wir Morgen machen…

*Ich habe die Eintrittskarten, die Unterkunft sowie Taschengeld für diese Reise von holland.com zur Verfügung gestellt bekommen. Als Gegenleistung habe ich über meine Reise und die vorgegebenen Sehenswürdigkeiten gebloggt – allerdings ohne Vorgaben bekommen zu haben. Die in den Blogposts vertretene Meinung ist meine eigene, unverfälschte Meinung. Vielen Dank an holland.com für die gute Zusammenarbeit.

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