Werbung. Beim Wanderblogger-Wochenende von Wrightsock (Info) und Bad Peterstal-Griesbach dreht sich, wie sollte es anders sein, alles um die richtigen Wandersocken. Dicke Socken, dünne Socken, lange Socken, kurze Socken, geringelte Socken, kunterbunte Socken und Sneaker-Socken. Die Goodie-Bag ist randvoll mit den tollen doppellagigen Socken von Wrightsock, die in den letzten Jahren die Wander- und Laufszene im Sturm erobert haben.
Ein paar Infos und Tipps gab es natürlich auch. Und die möchte ich euch auf keinen Fall vorenthalten. Vielleicht habt ihr ja auch, wie ich, den einen oder anderen Aha-Effekt.
Welche Vorteile haben zweilagige Wrightsock Socken?
Doppellagige Socken… hört sich das für euch auch so komisch an wie für mich? Sind die Socken dicker als normale? Wärmer? Und warum überhaupt zwei Lagen? Aber starten wir erstmal damit: Die Socken sind nicht dicker als gewöhnliche, einige kommen mir sogar besonders dünn vor. Und Dank der verarbeiteten Funktionsfasern sind sie besonders atmungsaktiv.
Auch die beiden unterschiedlichen Lagen bemerkt man beim Tragen nicht. Meine Füße fühlen sich sofort pudelwohl. Und dafür sorgt ganz unbemerkt die doppellagige Konstruktion der Wrightsock. Bei jedem Schritt bewegen sich die beiden Lagen unmerklich gegeneinander und vermindern so die Reibung zwischen Fuß und Schuh.
Dieses Prinzip versuchen einige Wanderer dadurch zu erreichen, dass sie zwei Paar Socken übereinander tragen. Das funktioniert auch, allerdings verrutscht im Laufe einer Wanderung gerne mal die untere Socke und man erreicht genau das Gegenteil. Bei Wrightsock kann das, aufgrund der drei Nähte, die beide Lagen miteinander verbinden, nicht passieren.
Warum sind Wrightsock Socken aus Funktions- und nicht aus Naturfasern?
Baumwolle oder Merino, diese beiden Naturfasern waren bisher immer das Erste, woran ich dachte, wenn es um die richtigen Wandersocken ging. Die Wrightsock Socken sind aber aus Funktionsfasern, ob das irgendwie komisch ist? Meine Erfahrung: am Fuß merkt man zuerst mal nichts. Sie fühlen sich weich und angenehm an. Außerdem erfahren wir von Daniela, dass die patentierte Hohlfaser von Wrightsock die Feuchtigkeit vom Fuß nach Außen transportiert und diesen so trocken hält.
An Ende unserer tolle Spazier-Wanderung auf dem Panoramawegle in Bad Peterstal-Griesbach konnte ich das gleich mal ausprobieren. Die Runde endet nämlich an einer Kneipp-Anlage und wir ziehen spontan die Schuhe und Socken aus, um eine Runde Wasser zu treten. Ich bin natürlich auch dabei. Brrrrr… war das kalt. Aber es hat soooo gut getan. Danach nur die nassen Füße kurz ausschütteln, die Wrightsock bis vorne in die Spitze aufrollen und überstreifen. Kaum habe ich die Schuhe an, fühlen sich die Füße schon wieder angenehm trocken an. Klasse… weiter geht es!
Wie wasche ich meine Socken am Besten?
Ich habe meine Socken ja bisher einfach immer in die Waschmaschine geschmissen. Groß drüber nachgedacht, was richtig oder falsch ist, habe ich nie. Ab jetzt ist das aber anders. Denn ich habe erfahren, dass Socken grundsätzlich auf links gewaschen werden sollten. Während des Tragens sammeln sich nämlich Hautschuppen im Inneren des Sockens, die, wenn man sie auf links dreht, problemlos rausgewaschen werden können. Hört sich logisch an, oder? Außerdem schont diese Art des Waschens natürlich auch die Fasern der Außensocke… guter Nebeneffekt.
Wie oft sollte ich den Socken auf einer mehrtätigen Wanderung wechseln?
Ein Socken-Mythos besagt, dass man seine Socken während einer mehrtätigen Wanderung möglichst selten wechseln sollte. Ich habe das auch schon gemacht *g – ihr auch? Das ist aber eigentlich Quatsch. Beim “Dauertragen” wird nämlich die polsternde Schicht aus Schlaufen im Socken plattgetreten und die Dämpfung ist futsch. Dadurch kann es vermehrt zu Blasenbildung kommen. Besser ist es, die Socken täglich zu wechseln oder abends auszuwaschen. So können sich die Fasern wieder aufrichten und den Fuß vor Blasen schützen.
In welcher Größe kaufe ich meine Wrightsock Socken am Besten?
Im Gegensatz zu “normalen” Socken aus Baumwolle oder Naturfaser leiern die Wrightsock Socken dank der verarbeiteten Funktionsfaser mit der Zeit nicht aus. Vielmehr sind sie sehr formstabil und sollten sogar lieber eine Nummer größer als kleiner gekauft werden.
Welche Wrightsock Socke ist die richtige für mich?
Hier kann ich nur ein “es kommt darauf an” als Antwort geben. Jeder Fuß ist bekanntlich anders, genau wie jeder Schuh und jedes Wanderprojekt. Auf der Website von Wrightsock findet ihr ein paar grundlegende Tipps, aber eigentlich hilft nur Ausprobieren – und euer Geschmack. Denkt einfach daran, beim Kauf eines neuen Wanderschuhs bereits den Strumpf anzuziehen, mit dem ihr später wandern möchtet. Dann kommt es nicht zu unangenehmen Überraschungen. Ich bin, was meine Füße angeht, tatsächlich recht unproblematisch. Und so bin ich mit allen an diesem Wochenende ausprobierten Socken sehr gut zurecht gekommen.
Was mache ich, wenn sich trotzdem eine Blase bildet?
Hier kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Während meinen ganzen Wanderungen hatte ich bisher nur einmal eine winzige Blase am Kleinen Zeh. Aber es kann immer mal sein, dass ein neuer Wanderschuh eine Stelle hat, die drückt. Das kann beispielsweise am Übergang der Innensohle zum Leder sein oder an einer etwas zu dick geratenen Naht. Die liebe Anita von Aktiv durch das Leben hat beispielsweise sehr empfindliche Füße. Und dank Wrightsock gibt es jetzt für genau diese Füße Hilfe, wenn sonst nichts mehr hilft.
Die neuen Blasenstopper werden einfach auf die drückende Stelle im Schuh geklebt. Dank der patentierten Beschichtung der Blasenstopper wir die Reibung an der betreffenden Stelle reduziert und eine Blasenbildung verhindert. Und dadurch, dass sie nur 0,38 mm dick sind, spürt man sie nicht. Neugierig geworden? Dann schaut euch mal auf der verlinkten Website um und probiert die Blasenstopper einfach mal aus.
Danke an Wrightsock und Bad Peterstal-Griesbach für das tolle Blogger-Wochenende.
Wo man mich noch findet:
0 Kommentare zu “Wandern mit Wrightsock – blasenfrei unterwegs”