Es ist mal wieder Zeit für einen Urlaubspost. Diesmal bin ich für einen kinderfreien Kurzurlaub in Zürich. Auf diesem Weg erst mal vielen Dank an @bindermichi, der mir seine Wohnung zur Verfügung gestellt hat! Empfangen wurde ich von einem wahren Königinnenwetter… aber so ist das halt, wenn Engel reisen 🙂
Gestartet bin ich an meinem ersten Tag am Züricher Bahnhof. Von hier ging es die Bahnhofstraße runter und schnell war klar, dass die Porsche- und Ferrari-Dichte hier besonders hoch ist. Und auch die Zürcher selber sind gut im Showlaufen 🙂Alle schöner, reicher, toller, dünner und gestylter als der Rest der Welt. Naja, als Düsseldorferin ließ ich mich davon natürlich nicht beeindrucken und genoß die lange Wartezeit auf @first nebst Gattin und Tochter (hey – ich war mir SICHER, dass wir 12.00 Uhr und nicht 13.00 Uhr ausgemacht hatten). Die drei haben auf dem Weg in den Urlaub einen Abstecher nach Zürich gemacht, um sich mit mir im Lindt&Sprüngli am Paradeplatz zu treffen. Leider treffen wir uns viel zu selten. Liebe Grüße auf dem Weg an euch!
Weiter ging es an der (von der Stadt kommend) linken Zürichsee-Seite entlang. Den Seefeldquai entlang, durch den angrenzenden Park bis zum Freibad Tiefenbrunnen und weiter bis zum Bootsanleger Zollikon. Hier bin ich dann an Bord der Zürichsee Schiffahrtsgesellschaft gegangen und habe mich zurück zum Bürkliplatz fahren lassen. Meine Füße haben sich gefreut *g und ich auch. Bootfahren bei strahlendem Sonnenschein hat einfach was von Urlaub. Wenn ihr auch mal hier seit… es reicht, wenn ihr bis zum Anleger Zürichhorn lauft… danach ist es nicht mehr so schön. Oder ihr legt euch einfach in den Park und macht später direkt eine Bootsrundfahrt.
Zurück an Land, bin ich die Limmat ein Stück hochgelaufen. Man kann wunderbar am Fluß entlang flanieren und wird quasi von Fotomotiven überrollt. Empfehlen kann ich einen Abstecher zum Fraumünster. Die Chagallfenster sind wunderschön und wenn der Kreuzgang geöffnet ist, empfehle ich, hier auch kurz vorbei zu gucken. Jetzt musste ich mir erst mal was zu Essen besorgen und das tat ich im Niederdorf. Kleine Gässchen, Take-Aways, kleine Boutiquen und Läden. Wirklich schön, bestimmt auch nett zum Ausgehen abends.
Frisch gestärkt bin ich dann mit der Dolderbahn bis zur Bergstation gefahren. Hier oben war aber – bis auf einen Golfclub – nicht viel zu sehen. Aber war da nicht eine kleine, abgelegene Bank, die ich auf der Fahrt nach oben gesehen habe? Also rein in den Wald und den Weg nach unten suchen… und finden. Auf der besagten Bank habe ich dann eine letzte Pause gemacht und dann ging es zurück “nach Hause”. Puah – Tag 1 war toll und ich war platt. Gut, das Mirco eine bequeme Strandmuschel auf der Terrasse stehen hat. Nach so einem Tag hilft nur noch ein Buch, ein Glas Rotwein und Ruhe.
Wo man mich noch findet:
0 Kommentare zu “Zürich… ich mag dich – Tag 1”