Am 6. Februar 2017 fand zum dritten Mal das TourismusCamp Niederrhein (weitere Infos hier), organisiert von der IHK Mittlerer Niederrhein, statt. An diesem Montag gab es einen regen Austausch zwischen Touristikern, Verbänden, Unternehmern und Bloggern.
TourismusCamp Niederrhein – keine Zuschauer, nur Teilnehmer
Das Programm beim TourismusCamp Niederrhein wurde dabei von den Teilnehmern selbst gestaltet. Das ist nämlich das Besondere bei einem Barcamp. Anfangs gibt es eine kurze Vorstellungsrunde, bei er jeder drei Hashtags (Stichworte) zu seiner Person nennt. Meine waren “Social Media”, “Wanderbloggerin” und “Schulter-OP ist Scheiße”. Schließlich bin ich nach meiner OP an dem Tag noch mit meinem Schulter-Abduktionskissen rumgelaufen.
Danach kann jeder ein eigenes Session-Thema vorschlagen. Eine Session dauert 45 Minuten, in dem Vorträge gehalten, Diskussionen gestartet oder Fragen gestellt werden können. Stößt das Thema auf Interesse, wählt man sich einen Raum und eine Uhrzeit aus und füllte so das Session-Board. Hört sich kompliziert an? Ist es aber nicht. Angeleitet von Kristine Honig von der Tourismuszukunft waren mögliche Unsicherheiten schnell ausgeräumt.
Mein erstes Barcamp war 2008 das CommunityCamp in Berlin. Einige andere als Teilnehmerin oder Organisatorin folgten, so dass ich mit dem Format bestens vertraut war. Ein Themencamp zum Bereich Tourismus habe ich bis heute aber noch nicht besucht. Ich war also gespannt, welche Inhalte mich erwarteten.
Themen rund um Social Media und Tourismus
Tatsächlich war die Bandbreite der Themen beim TourismusCamp Niederrhein dieses Jahr ziemlich groß. Zum einen gab es viele Social-Media-Inhalte. Dabei ging es beispielsweise um Facebook, Content, Blogger, Google und Smartphone-Videoproduktion. Aber auch Tourismus-Inhalte kamen nicht zu kurz. Hier konnte man sich über grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Aktivurlaub, Gruppenreisen und Glamping informieren. Wirklich spannend. Die Sessions liefen parallel in drei verschiedenen Räumen. So war eigentlich für jeden immer was dabei.
Ich selber habe eine Session zum Thema “Geocaching im Tourismus” gehalten. In einer feinen kleinen Runde gab es eine spannende Diskussion zu dem Thema.
Rundum eine gelungene Veranstaltung, bei der ich neue Leute kennengelernt und alte Bekannte wieder getroffen habe. Es gab viele Anregungen und spannende Gespräche. Genau so, wie es sich für ein gutes Barcamp gehört. Und wen es zeitlich passt, bin ich gerne im nächsten Jahr wieder mit dabei. Einen Termin gibt es schließlich schon – Das TourismusCamp Niederrhein 2018 findet am 05. Februar 2018 statt. Save the date.
Wo man mich noch findet:
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