Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird eh schon belohnt. Er erlebt seine Umgebung intensiver, pumpt Sauerstoff in die Lunge, verbrennt Fett, regt den Stoffwechsel an, senkt den Blutdruck (ok… das ist vielleicht auch ein bisschen davon abhängig, wo man fährt *g) und tut auch noch etwas für die Umwelt. Ab sofort ist das aber nicht mehr alles. Jetzt gibt es nämlich bares Geld für alle, die lieber mit dem Rad unterwegs sind und das Auto einfach mal stehen lassen wollen. Wie genau, dass hat mir Nora Grazzini von radbonus.com (Website) heute auf der dmexco erzählt.
Bei Radbonus gibt es tolle Prämien
Zusammen mit ihrem Team hat Nora eine Art “Miles & More” für Radfahrer auf die Beine gestellt. Das StartUp aus Köln hat Shops gefunden, die das Radfahren mit Rabatten belohnen – schon ab 50 gefahrenen Kilometern erradelt man sich beispielsweise 5 % Rabatt. Außerdem gibt es immer wieder herausfordernde Challenges und Aktionen von Partnern, an denen man teilnehmen kann.
Wie funktioniert es? Ihr ladet euch die kostenlose App von Radbonus aufs Handy… und radelt los. Ihr müsst euch nicht mit einer E-Mail-Adresse, einem Social Media Account oder sonst was registrieren. Vielmehr bekommt ihr automatisch eine individuelle Identifikationsnummer zugewiesen, auf die die Kilometer gezählt werden – völlig anonym. Außerdem greift die App nur dann auf die GPS-Daten eures Handys zu, wenn ihr sie aktiviert habt – sonst nicht. Ausgewertet wird dann der Startzeitpunkt, der Endzeitpunkt und die innerhalb dieser Zeit gefahrenen Kilometer. NICHT der Track. Hier hat sich mal wirklich jemand Gedanken über Datenschutz gemacht. Eine Bonus-Karte mit ausschließlich positiven Nebenwirkungen.
Übrigens: Durch eine geringe 2% Steigerung des Radverkehrs könnten laut Berechnungen des Öko-Instituts bereits 2,36 Millionen Tonnen CO2 jährlich gespart werden. Also ich bin dabei.
Wo man mich noch findet:
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