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Wilde Weiber und großes Gerät – ein Besuch im Trainingsbergwerk Recklinghausen

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Schutzkleidung an und rein in den Berg

Spontan habe ich mich abends um 22.00 Uhr zu einem Cache-Event im Trainingsbergwerk Recklinghausen für den nächsten Tag entschieden – und es sofort wieder bereut. Hieß die Teilnahme doch, dass ich mir an einem kinderfreien Samstag Morgen den Wecker auf 7.00 Uhr stellen musst. Aber die Neugier war größer und alles, was mit Untertage und Industrie zu tun hat, übt einfach eine zu große Anziehungskraft auf mich aus. Also ging es ab nach Recklinghausen… ich habe es nicht bereut!

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Grubentelefon

Nach einer ausführlichen theoretischen Einführung ging es “unter Tage”, wobei wir auf die Einfuhr verzichtet haben und einfach zu Fuß in die Stollen maschiert sind. Trainiert wird hier schließlich nicht das Benutzen eines Förderkorbs, sondern das Arbeiten mit schweren Maschinen, mit viel Lärm und im Team (Teambildungsmaßnahmen im Bergwerk – spannend). Wir haben allerdings “nur” gezeigt bekommen, unter welchen Bedingungen heute noch unter Tage gearbeitet wird und welche Hilfsmittel man nutzt. Hier ein Video von unserem Weg vorbei am Walzenschrämlader und unter Schreitschilden entlang.

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Luftkühl”schrank”
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Annette, ich und das Grubenfahrzeug

Zu sehen gibt es beispielsweise den Kohlenhobel und den Walzenschrämlader, die Schreitschilde, die Einschienenhängebahn, das Grubenfahrrad und und und. Bei allem, was auszuprobieren war, habe ich natürlich laut “HIER!!!” geschrien… und da viele andere nicht wollten, konnte ich mit dem Senklader fahren (guckt mal… auf dem Foto sieht das Ding richtig gefährlich aus, oder?), mit dem Presslufthammer im Gestein rumbohren und eine wilde Fahrt mit dem Grubenfahrrad machen. Die brachte Anette und mir den Beinamen “Wilde Frauen” ein. Zum Abschied gab es noch für jeden ein Tütchen glänzende Steinkohle und ich bin mir sicher: Zum letzten Mal war ich nicht hier. Das nächste Mal lasse ich aber nicht die Kamera zu Hause liegen!

 

Wo man mich noch findet:

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